Über uns
Zuversicht wecken – darum geht es bei Myoli e.V.. Für die Kinder im südafrikanischen Township Khayelitsha möchten wir Möglichkeiten eröffnen, die ihnen sonst verwehrt bleiben. Sie werden in eine Welt aus Armut, Kriminalität, Arbeits- und Perspektivlosigkeit geboren. Sie haben sich diese Welt nicht ausgesucht. Aber sie müssen sich in ihr zurechtfinden und behaupten. Wir möchten ihnen dabei helfen!
Der Grundstein
Alles fing mit einem Besuch in Khayelitsha, dem größten Township in Kapstadt (Südafrika), an. Stefan Kempf, Michael Schröter und zwei weitere Kollegen von der Robert Bosch GmbH waren im Januar 2011 geschäftlich nach Südafrika gereist und hatten die Gelegenheit genutzt, den Township Khayelitsha mit einer Ortskundigen zu besuchen. Barbara Waldschmidt, selbst „Wahl-Kapstädterin“, unterstützt schon seit zwölf Jahren eine der ärmsten Gemeinden mit (Sach-)Spenden. Immer, wenn sie diese persönlich übergab, bedankten sich die Kinder und Jugendlichen mit einer von ihnen selbst vorgetragenen und stets beeindruckenden Chor- und TheateraufführungFür die mitgebrachten Geldspenden, die bei privaten Feierlichkeiten gesammelt und durch spontane Spenden der „Bosch Kollegen“ noch ergänzt wurden, organisierten die vier vor Ort Babynahrung, Fußbälle, ein großes Trampolin, Mikrofone und Lautsprecher für den Chor. Zusätzlich konnten noch cirka 40 Kilogramm der Kleiderspenden nach Südafrika transportiert und übergeben werden.
Die Begeisterung und Herzlichkeit der Beschenkten war unvergesslich. Die Eindrücke vor Ort waren der entscheidende Anstoß zur Gründung eines gemeinnützigen Vereins, um auch in Zukunft immer wieder ein Lächeln in die Gesichter der Kinder von Khayelitsha zaubern zu können.
Die Idee
„Myoli“ ist Xhosa und bedeutet „Wohlbefinden“. Schon seit Jahren versucht Barbara Waldschmidt, von den Kindern in Khayelitsha „Mama Myoli“ genannt, ein Stück Wohlbefinden in den Township Khayelitsha zu bringen.So steht dieser positiv besetzte Name auch in Zukunft für Verbesserung.
In Anknüpfung an ihre langjährige Arbeit möchten wir gezielt Kinder und Jugendliche in einem der ärmsten Viertel des Townships Khayelitsha unterstützen.
Dieser Idee schlossen sich insgesamt sechzehn Gründungsmitglieder an.